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Deutsche Meisterschaften Schwimmerischer Mehrkampf

An drei Tagen des vergangenen Juniwochenendes trafen sich die besten Schwimmer und Schwimmerinnen des Jahrgangs 2008 im Südbad der Stadt Dortmund, um die Deutschen Meisterschaften Schwimmerischer Mehrkampf 2019 für den Jahrgang 2008 auszutragen.

Die besten 120 Mädchen und Jungen im JG 2008 über 200L (Zeit auf der 50m Bahn) in Deutschland waren qualifiziert. 104 Mädchen und 95 Jungs waren dann am Freitag dann tatsächlich am Start im Südbad. Auch Cara Vogt von der SG Niederrhein hatte es geschafft sich für diesen großen Wettkampf zu qualifizieren.

Als eigenständigen Schwimmwettkampf gab es diesen so bisher noch nicht, bisher wurde dieser in die Jahrgangsmeisterschaften integriert. Jeder Athlet absolvierte das Programm 50m Beine, 100m und 200m in einer Schwimmlage. Cara hatte sich für Schmetterling entschieden. Hinzu kamen 400m Freistil und 200m Lagen als Pflichtprogramm für alle Schwimmerinnen und Schwimmer.  Die Punkte für jede Schwimmlage werden addiert und so am Ende für jede Schwimmlage die Mehrkampfmeister ermittelt.

Cara reiste mit höchster Motivation nach Dortmund, denn die Qualifikation für dieses Event war für sie, aber auch für das gesamte Trainerteam ein riesiger Erfolg. Trainer Stefan Florit hatte sich umfassend um die optimale Trainingsvorbereitung gekümmert, beim Wettkampf vor Ort in Dortmund wurde Cara von Monika Huf betreut. Nicht zuletzt, beim täglichen Wassertraining hatte Cara stets ihre Teamkameradin Anni Hagenbruck als perfekte Trainingspartnerin an ihrer Seite.

Cara steckte bei jedem ihrer Starts neue Bestzeiten und erreichte mit 1421 Punkten den 16. Platz.

Die erst Elfjährige kommentierte ihren ersten Auftritt bei den Deutschen Meisterschaften im Jugendmehrkampf keck:

„Ich fand es toll, dass man direkt diese besondere Atmosphäre gespürt hat beim Reinkommen. Das hat Mut gemacht.

Vor meinem ersten Start war ich richtig aufgeregt. Ich hatte richtig Angst was falsch zu machen. Vor allem, weil einem bei einer Disqualifikation Punkte fehlen, die man nicht mehr aufholen kann. Aber sobald ich im Wasser war, konnte ich mich nur aufs Schwimmen und meine Gegner konzentrieren. Da war die Nervosität dann weg.

Ich fand die Veranstaltung super organisiert. Das hat geholfen weniger nervös zu sein. Ich fand auch nicht, dass sie die Veranstaltung zu sehr hochgemotzt haben. Abgesehen von der besonderen Atmosphäre, war es fast wie ein normaler Wettkampf und so konnte ich mich wohl fühlen und war nicht zu nervös.

Ich fand es vor allem ganz toll, dass Moni immer für mich da war. Ihre Unterstützung war ganz toll! „

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